Symposium und Vorträge

Dienstag, 20. November 2007, 18.00 bis 20.00 Uhr
Wäre die "Verschwörung gegen Amerika" historisch möglich gewesen?

Vortrag zum Kontext der Romanhandlung
Hörsaal 17, Universität Bonn
Dr. Olaf Stieglitz (Anglo-Amerikanische Abteilung des Historischen Seminars, Universität zu Köln)

Dienstag, 27. November 2007, 14.00 bis 18.00 Uhr
Literatur- und kulturwissenschaftliches Symposium:
Haus der Sprache und Literatur, Lennéstr. 46, 53113 Bonn
Kurzvorträge und Diskussionen zum Genre "alternate histories", zum Holocaust und seiner Enttabuisierung in der Gegenwartskultur, zur Konstruktion von Männlichkeit und zur Erinnerung afroamerikanischer Geschichte in Roths Romanen
Referenten und Vorträge:

Dr. Andrew Gross (John F. Kennedy-Institut, Freie Universität Berlin), “It Can Happen Here: Real Anti-Semitism, Fake History, and Jewish American Memory”
Prof. Dr. Susanne Rohr (Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Hamburg), “Wie die Neue Welt ihre Unschuld verliert: Die Inszenierung von Terror in Philip Roths Verschwörung gegen Amerika”
Michael Butter (Nordamerikastudienprogramm, Universität Bonn), „Kritik oder Affirmation? Die Verschwörung gegen Amerika und das Genre der alternate history novel"
Ingrid Thaler (Nordamerikastudienprogramm, Universität Bonn), “‘Was heißt es, ein Mann im 20. Jahrhundert zu sein?’ Die Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) in den Romanen Philip Roths”
Prof. Dr. Sabine Sielke (Nordamerikastudienprogramm, Universität Bonn)„ ’Infiltration of Inferior Blood’, oder: Wie Roths Roman afroamerikanische Geschichte erinnert”